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Junge Talente sind gefragt

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Foto: Anton Knoblach

Am Dienstagmittag tummelten sich zwischen den älteren Anzugträgern mehr als 80 Studenten, Trainees und junge Mitarbeiter von Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft. Sie wurden explizit vom BDEW zum Kongress ins InterContinental geladen – der Verband möchte damit auf den drohenden Nachwuchsmangel in der Energiebranche reagieren.

In einem Workshop, der von dem Beratungsunternehmen Corporate Transformation Group (CTG) ausgerichtet wurde, entwickeln die Teilnehmer eigene Visionen einer künftigen Energieversorgung. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Kongress als Kontaktbörse

Stefan Dietrich, 25, ist einer von rund 80 jungen Talenten beim BDEW Kongress Foto: Anton Knoblach
Stefan Dietrich, 25, ist einer von rund 80 jungen Talenten beim BDEW Kongress
Foto: Anton Knoblach

„Nehmt die Chance war, den Kongress als direkte Einstiegsmöglichkeiten zu nutzen!“, riet Mathias Pöschk bei der Eröffnung. Damit spricht er aus eigener Erfahrung: Im Vorjahr hat er hier seinen jetzigen Arbeitgeber gefunden. Nun steht er als einer von drei Moderatoren auf der Bühne.

Von der Veranstaltung profitieren die jungen Nachwuchskräfte und die alten Hasen. So wird direkter Kontakt zwischen Studenten energiewirtschaftlicher, technischer, juristischer und wasserwirtschaftlich orientierter Studienfächer mit Spitzenkräften aus Energie- und Wasserwirtschaft möglich.

Gewinnerteam wurde von allen gemeinsam gekürt

„Wie sehen die Kundenwünsche in der Energiebranche im Jahr 2040 aus?“, lautet das Thema des Workshops. In 8er-Gruppen machten sich die Talente an die Arbeit, unterstützt von erfahrenen Beratern der CTG. In sogenannten „Snapshot-Präsentationen“ wurden die Ergebnisse dann vorgetragen. Das Gewinnerteam, das von allen gemeinsam ausgewählt wird, darf am Mittwochnachmittag seine Vision auf der Tribüne vortragen.

Stefan Dietrich wurde von seinem Arbeitgeber Überlandwerk Groß-Gerau GmbH ins Rennen geschickt. Der 25-Jährige hofft, selber gute Ideen zu bekommen, welche Entwicklung die Energiewirtschaft nehmen wird und was sich die Kunden wünschen. „Der Workshop zeigt mir wieder, dass ich im richtigen Arbeitsfeld gelandet bin“, sagt Dietrich. Daher macht es auch nichts, dass er mit seiner Gruppe bereits im Halbfinale ausgeschieden ist. Denn nun hat er mehr Zeit zum Kontakte knüpfen.

 

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