„Don’t destroy the amazon!“

Umweltaktivist*innen vor der Station in Berlin.
Umweltaktivistinnen und -aktivisten vor der Station in Berlin.

„Wir fordern Siemens heute dazu auf, sich für wirklich innovative und nachhaltige Lösungen im Energiebereich einzusetzen, zum Beispiel für Wind und Sonne, und sich von schädlichen Projekten wie dem in Brasilien geplanten Riesenstaudamm am Rio de Tapajos zu distanzieren“, sagte eine Sprecherin der Greenpeace-Aktivistinnen und -aktivisten vor der Station im Berliner Süden, in der der BDEW-Kongress stattfindet.

Neben der Energiewirtschaft, Antriebs- und Gebäudetechnik könnte Siemens sich auch an Staudammprojekten in Brasilien beteiligen, die die umliegende Natur zerstören und der ansässigen indigenen Bevölkerung die Lebensgrundlage rauben.

„Eine Beteiligung am zerstörerischen Tapajos-Projekt passt nicht zum innovativen Image einer Firma, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz groß schreibt“, betont Greenpeace in den Flyern, die an die Kongressbesucherinnen und -besucher verteilt werden.

Die meisten Vetreterinnen und Vertreter der Energiebranche zeigen jedoch kaum Interesse an den Protesten und auch Siemens hat sich bisher noch nicht geäußert.

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